Tarifverhandlungen volksbanken raiffeisenbanken 2025
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Zudem erhalten die Auszubildenden 260 Euro in zwei Stufen mehr – und auch die Endgehälter der VTV-Tabelle konnten wir deutlich anheben…
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August 2025 an und vom 1.April 2027 um weitere 1,5 Prozent. Mit 6 % Steigerung bereits ab April 2025 erreichten wir den größten Einzelschritt an Tariferhöhungen seit 30 Jahren. Für tarifliche Zuschläge bei Rufbereitschaft sehen die Arbeitgeber keinen Regelungsbedarf. Die Verhandlungen werden zeigen, ob es zu der von uns gewünschten Entfristung kommt.
Unsere Vorschläge zur Arbeitszeitverkürzung und zur Zahlung von Zuschlägen für Rufbereitschaft nach der Instant Payment-Verordnung stießen dagegen auf deutliche Ablehnung seitens des AVR.
Eine Verkürzung der Arbeitszeit sieht der AVR in Zeiten des Fachkräftemangels als ein falsches Zeichen. Der Abschluss bei den öffentlichen Banken in 2022 hat gezeigt, dass eine Verkürzung der tariflichen Arbeitszeit realisierbar ist. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Mai 2027.
Die Gehälter für höherqualifizierte Fachkräfte und Spezialisten sollen über die regulären Tariferhöhungen hinaus angehoben werden, um im Wettbewerb um Fachkräfte attraktiv zu bleiben.
Im Gespräch brachten wir deutlich unsere Erwartungen an einen fairen Abschluss zwischen AVR und der gehaltstabelle tvöd e13 Gewerkschaft zum Ausdruck:
- Gehaltserhöhung: 10 % für 12 Monate
- Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 350 Euro
- Wahlrecht: Arbeitszeitverkürzung um eine Stunde auf 38 Wochenstunden oder höhere Sonderzahlung in Höhe von 150 % des Gehalts
- Zuschläge für Rufbereitschaft nach der Instant Payment-Verordnung entsprechend der TVÖD-Regelung
- Rufbereitschaft von weniger als 12 Stunden: Zahlung eines Zuschlags in Höhe von 12,5 Prozent des tariflichen Stundenentgelts
- Rufbereitschaft von mehr als 12 Stunden: Die Pauschale beträgt
- für die Tage Montag bis Freitag das 2-Fache,
- Samstag, Sonntag sowie für Feiertage das 4-Fache
des tariflichen Stundenentgelts
- Entfristung der rentennahen Teilzeit (renaTe)
- Verlängerung Altersteilzeitabkommen
Bezüglich Erhöhung der Gehälter und der Ausbildungsvergütungen signalisierte der AVR, dass die Arbeitgeber einen Nachholbedarf anerkennen, der im Tarifabschluss seinen Niederschlag finden muss.
Auszubildende erhalten vom 1. Mai 2026 wird das Gehalt dann um 3,5 Prozent erhöht, zum 1. Wir erwarten von der Arbeitgeberseite, dass sie mit ihrem ersten Gehaltsangebot ein deutliches Zeichen in Richtung eines angemessenen Gehaltstarifabschlusses gibt! Prognosen zeigten, dass 2027 mehr als die Hälfte der Beschäftigten unter diesen Vergütungstarifvertrag fallen werden.
„Die verbesserte Gehaltsstruktur, die bis B3 die Endgehälter näher verhandlung verdi tvöd die alte Tabelle bringt, und ab C1 gleichzieht beziehungsweise besser vergütet, macht den Wechsel für Bestandsmitarbeiter deutlich attraktiver“, so Griggel.