Tarifverhandlungen öffentlicher dienst schlichtung dauer

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Für die Gewerkschaften übernimmt der ehemalige Bremer Staatsrat Hans-Henning Lühr den Vorsitz.

Wie kommt die Schlichtungskommission zu einer Einigungsempfehlung?

Die Schlichtungskommission muss die Tarifvertragsparteien auf deren Verlangen anhören. Im Umfeld der Verhandlungen war zu hören, dass pdf als xml datei speichern kommunale Arbeitgeberverbände aus den Ländern eine Nullrunde für die Beschäftigten forderten.

Ziel ist eine Einigung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern zu Gehaltserhöhungen, Laufzeit und weiteren Kernpunkten. Der andere Vorsitzende nimmt an den Beratungen teil.

Dadurch kommt es immer zu einer Einigungsempfehlung.

Wie geht es nach der Einigungsempfehlung weiter?

Die von der Schlichtung erarbeitete Einigungsempfehlung ist keine Vorwegnahme eines Tarifergebnisses.

Mögliche Szenarien nach der Schlichtung 

Nach Abschluss der Schlichtung müssen Gewerkschaften und Arbeitgeber erneut über den Kompromissvorschlag verhandeln.

Für die Menschen im Land verheißt das zunächst ein wenig Ruhe: Ab Beginn der Schlichtung, die in der Regel etwa zwei Wochen dauert, herrscht Friedenspflicht, Streiks sind also nicht möglich.

Dann sind die Tarifverhandlungen erneut gescheitert.

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Ein Schlichtungsverfahren soll es im öffentlichen Dienst richten: Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen wird nun eine Schlichtung eingeleitet.

Von August bis Dezember 2022 beriet er den Bremer Innensenator Ulrich Mäurer kündigung in der probezeit tvöd sue bei der digitalen Neuaufstellung des Bürgeramtes.

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes im Frühjahr 2023 wurde Lühr als Schlichter von Ver.di und dem Beamtenbund auf Arbeitnehmerseite benannt.

Nach Verlusten bei der Wahl 2008 führte er eine große Koalition mit der SPD, bevor er 2010 aus der Politik ausschied.

Nach seinem Tvöd stufen erklärt aus der Politik wechselte Koch in die Wirtschaft. Es kann auch vorkommen, dass sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf Basis der Schlichtungsempfehlungen nicht einigen können.

Jede Partei benennt je eine*n Vorsitzende*n. 

Die Arbeitgeberseite hat den ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch benannt. Nach Gewerkschaftsangaben sind derzeit etwa 550 000 Stellen im öffentlichen Dienst nicht besetzt.

Die Arbeitgeber hielten dem entgegen, die Forderungen seien zu kompliziert und zu teuer: Auf 15 Milliarden Euro lautete eine erste Schätzung der Dachvereinigung der Kommunen VKA.

Das könnten sich viele Gemeinden nicht leisten, hieß es. Erstmal müsste aber wohl zwischen den divergierenden Interessen und Positionen innerhalb der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände geschlichtet werden.


Die Arbeitgeber haben die Schlichtung eingeleitet. Daraufhin kommt die Schlichtungskommission zusammen. Dann stünde womöglich netto tvöd rechner heftige Streikwelle im öffentlichen Dienst bevor.

Eigentlich hatten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber bis Sonntag auf einen neuen Tarifvertrag für etwa 2,6 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst einigen wollen.

Erst danach hätte dann auch eine Schlichtung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebenden eine reale Chance.“

Die Schlichter

Roland Koch: Ehemaliger Ministerpräsident und Konservativer

1999 führte Koch die CDU Hessen zu einem Wahlsieg und wurde am 7. Darüber hinaus engagiert er sich in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten, unter anderem bei Vodafone Deutschland.

Koch ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Nach ihren Angaben sind derzeit etwa 550.000 Stellen im öffentlichen Dienst unbesetzt. Bis zum 1. Volker Geyer, Vize-Chef des Beamtenbundes kritisierte die Arbeitgeber scharf: „Bund und Kommunen haben mit viel Verzögerung und destruktiver Energie einen Kompromiss verhindert. In diesem Fall drohen Streiks im öffentlichen Dienst.

Bereits jetzt sind viele Kommunen finanziell angespannt.

Zu vielen wichtigen Forderungen der Gewerkschaften boten sie bis zuletzt nichts an. Eine 24-köpfige Kommission wird einen Einigungsvorschlag erarbeiten, der anschließend von Gewerkschaften und Feiertage tvöd 2025 angenommen oder abgelehnt werden muss.